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Meine Meinung



Die Freiheit der Meinung setzt voraus,
daß man eine hat.



Meinungsfreiheit heute :

bestimmte  Wörter darf man nicht nutzen
bestimmte Wahrheiten darf man nicht aussprechen
bestimmte Fragen darf man nicht stellen

Zuwiderhandlungen sind zwar nicht strafbar, werden aber mit gesellschaftlicher Ächtung geahndet. Das nennt man heute politisch korrekt: (s. kWikipedia) ".... ist auch die Aussage, dass etwas „politisch nicht korrekt“, bzw. „politisch inkorrekt“ sei. Mit dieser Aussage wird darauf aufmerksam gemacht, dass ein Tabubereich berührt wird oder dass eine Aussage oder Handlung dem angenommenen allgemeinen Empfinden von Recht und Gerechtigkeit zuwiderläuft."

Das "allgemeine Empfinden" ist der Knackpunkt meines Mißtrauens. Wer erforscht dieses Empfinden? Oder wird es nicht vielmehr von der veröffentlichten Meinung definiert? Es ist Vorsicht geboten. So sagte ein Wissenschaftler im Zusammenhang mit Guttenbergs Fehlleistung bei der Doktorarbeit, das kein Politiker trotz großer Zustimmung in der Bevölkerung gegen die veröffentlichte Meinung agieren - regieren könne. Die Veröffentlichte Meinung bestimmt, was gesagt, was gefragt werden darf und wer regieren darf?
Danach wäre nicht der Wähler der Souverän, sondern Presse, Rundfunk und Fernsehen. Ist das die Entmachtung des Souveräns, eine neue Knechtung des Volkes? Eine gelenkte Demokratie wie in Russland? Jelzin: Jede Zeit hat ihr eigenes Machtgleichgewicht in einem demokratischen System

Mein so entstandenes Misstrauen ließ mich auch die  Gleichschaltung der Meinung in der Klimafrage hinterfragen. Das Ergebnis für mich: Noch lange nicht ist alles so klar, wie der "Mainstream" vorschreibt. Wenn Sie dem Eindruck gewinnen, dass ich mehr die Kritiker des Mainstreams zitiere, haben Sie recht. Das provozierte der Mainstream.